Bei ihrem letzten Auftreten in dieser Saison 2021/22 und in ihrem letzten Spiel für die kommenden Jahre verabschiedeten sich die Damen aus Ascheberg bei strahlendem Sonnenschein vor zahlreichen Zuschauern aus der Kreisliga B. Wie in der Ausgabe der WN
vom 20.05.2022 berichtet wurde, endete mit dem heutigen Spiel eine lange Reise, die vor 9 Jahren im Fußballkreis Dortmund begann und in der Frauenkreisliga B im Kreis Münster endete. Hierbei geht ein ganz besonderer Dank an den langjährigen und einzigen Trainer der
Damenmannschaft Manfred Trahe, der mit einer besonderen Wertschätzung, außerordentlichen Gewissenhaftigkeit und Zuverlässigkeit diese Mannschaft mit Fachkompetenz durch Höhen und Tiefen geführt hat. Aber auch die Ausdauer und das spielerische Können der Damen der ersten Stunde Sabrina Egbers, Isabel Olbrich, Katharina Löhrke, Sonja Rummler und Karoline Vorrink haben dazu beigetragen, dass diese sehr guten Leistungen erbracht werden konnten und immer wieder junge Spielerinnen motiviert
wurden dieser Mannschaft beizutreten, um sie zu unterstützen. Auch wenn alle Frauen diese Reise gerne fortgeführt hätten, ist es nun einmal so, dass private und berufliche Gründe einige Damen dazu veranlasst haben, ihr Hobby aufzugeben. Ob und wo die anderen
Spielerinnen weiterspielen, wird die Zukunft zeigen. Angebote von verschiedenen Vereinen haben diese guten Fußballerinnen auf jeden Fall genug.
Beim heutigen Auswärtsspiel in Mecklenbeck setzten die Damen den Aufwärtstrend der letzten Wochen fort und überzeugten erneut mit einer außerordentlich guten Leistung gegen überforderte Gastgeber und einem 12:0 Sieg. In der Kreisliga B stehen die Aschebergerinnen am Ende der Saison in der Abschlusstabelle auf dem vierten Tabellenplatz. Die Tore in diesem denkwürdigen Abschiedsspiel erzielten Lea Oesteroth (4), Katharina Löhrke (2), Johanna Löhrke (2) Julia Rummler (2) Alexandra Wenning und Jana Trahe mit je einem Treffer. Erwähnenswert ist ebenfalls, dass Lea Oesteroth am Ende der Saison mit 23 Treffern Platz 2 in der Torjägerstatistik belegt.
Manfred Trahe verabschiedete die Mannschaft nach dem Spiel in einer kurzen Nachbesprechung mit einem dreifachen TuS
Ascheberg und wünschte ihnen für ihren weiteren privaten, beruflichen und sportlichen Lebensweg alles Gute.