Tischtennis-Jugend vom TuS Ascheberg spielt um Aufstieg

Die Youngsters vom TuS Ascheberg möchten ihr langjährig ersehntes Aufstiegsziel in der bevorstehenden Rückrunde 2024 der Tischtennis-Bezirksliga nun endlich verwirklichen.

„Doch bis dahin ist es noch ein herausfordernder und schwieriger Weg“, beschreibt Mannschaftsführer Hannes Stenkamp die Situation um sein Team. Kein Wunder, denn der TuS Ascheberg nimmt derzeit nur den zweiten Tabellenplatz hinter dem dominierenden Gegner vom TTC MJK Herten ein und beide Mannschaften trennen immerhin noch drei Punkte voneinander.

Die Spieler vom TTC MJK Herten wiederum legten bislang eine konstant starke Leistung an den Tag, verloren in acht Punktspielen bislang nur ein Doppel und im oberen Paarkreuz lediglich ein einziges Einzel. „Die Messlatte liegt durch Herten natürlich sehr hoch. Nichtsdestotrotz sind wir nicht chancenlos, die Tabellenführung in der Rückrunde doch noch zu übernehmen“ zeigt sich Leon Schneider als Stammspieler der Ascheberger optimistisch. „Schließlich zeigten wir im direkten Duell gegen den TTC MJK Herten, dass wir durchaus mit denen mithalten können, da das Spiel mit 5:5 unentschieden endete“, so Schneider weiter.

Die Voraussetzungen für eine spannende und vielleicht noch erfolgreichere Rückrunde sind aus Sicht der Ascheberger durchaus gegeben. Einerseits hat sich Leon Schneider aufgrund seiner sehr guten Einzelbilanz der Hinrunde (zwölf Siege und nur zwei Niederlagen) den Titel des besten Spielers der Liga im unteren Paarkreuz erspielt und wird sicherlich auch in der Rückrunde als fleißiger Punktesammler agieren. Andererseits bietet sich in der Rückrunde für Ascheberg aufgrund eines Heimvorteils gegen derzeit Tabellendritten TTV DJK Herten/Disteln eine gute Chance den Fauxpas der Hinserie wettzumachen, da man gegen diesen Gegner auswärts denkbar unglücklich unentschieden spielte und dadurch wertvolle Punkte verlor.

„Außerdem überzeugte Max Janßen als Nummer vier in den letzten Punktspielen ebenfalls durch eine starke Form und war sogar im letzten Hinrunden Spiel gegen Senden der Matchwinner. Damit müssten wir eines der stärksten unteren Paarkreuze der Liga besitzen“ beschreibt Stenkamp die Situation aus Sicht Aschebergs zu Beginn der Rückrunde. Stenkamp selbst gilt mit einer Bilanz von 19 Siegen und vier Niederlagen als fünftbester Spieler im oberen Paarkreuz der Liga und ist mit seinem Doppelpartner Emil Müller sogar ungeschlagen das beste Doppel der 2. Bezirksliga.

Folglich stehen die Youngsters vom TuS Ascheberg nicht vor einer unlösbaren Aufgabe, endlich einen Aufstieg in die nächst höhere Spielklasse zu realisieren. Allerdings dürfte nur ein einziger Fauxpas der Ascheberger in der Rückrunde vom starken Konkurrenten aus TTC MJK Herten nicht verziehen werden.