Ascheberg. Nach beinahe zweieinhalb Jahren Corona-Einschränkungen und Saisonabbrüchen sehnen sich viele der Vereinsspieler nach Normalität. Diese tritt nun endlich wieder ein mit dem Start des Sommer Team Cups, der deutschlandweit eine Art Vorsaison im Tischtennis darstellt.
Die Herrenspieler des TuS haben mannschaftsübergreifend ein Team gemeldet, das in der Gruppenspielphase eine große Herausforderung zu stemmen hat, um sich für die Hauptrunde qualifizieren zu können. Die Mannschaften aus Schermbeck und Winz-Baak nehmen hier – zumindest aufgrund der gemeldeten Spieler - eine deutliche Favoritenrolle ein.
„Beim Sommer Team Cup stehen vier Aspekte im Vordergrund“, erklärt Dietmar Piwecki die Beweggründe der erneuten Teilnahme des TuS bei dem Event. „Als erstes steht der Spaß am Tischtennis-Wettkampf nach diesen vergangenen Corona-Einschränkungen. Zweitens spielt man bezirksübergreifend, d.h. man tritt gegen ganz fremde Spieler an, was dem Ganzen eine schöne Abwechslung gegenüber der normalen Spielsaison bereitet. Drittens spielt man nicht mit den gleichen Mannschaftskollegen wie im Ligabetrieb zusammen – so haben wir beispielsweise mit Stefan Höhne und Michel Hölscher beispielsweise wirklich gute Spieler aus der zweiten und vierten Mannschaft integriert, die hochmotiviert Erfahrungen gegen teilweise sehr starke Gegner sammeln möchten. Zu guter Letzt dient der Sommer Team Cup als Saisonvorbereitung für den ab Ende August wieder startenden Ligabetrieb.“
Die Herren des TuS Ascheberg werden beim Sommer Team Cup bis zum 31. Juli 2022 ihre Spiele in einer Gruppe von insgesamt sechs Mannschaften bestreiten. Nur der Gruppensieger bekommt die Möglichkeit, an einem Bundesfinale in Saarbrücken teilzunehmen. Insgesamt nehmen dieses Jahr 1.298 Mannschaften deutschlandweit an dem Mega-Event teil, davon 648 Teams in der gleichen Leistungsklasse wie die Herren des TuS.
Die Ascheberger schlagen bereits zum Auftakt am Dienstag, den 31. Mai 2022 um 19.30 Uhr in eigener Halle gegen das Team aus Haltern auf. Drei der gemeldeten Spieler aus Haltern weisen eine sehr hohe Spielstärke auf und dürften damit ihr Team zu den Favoriten in der Gruppe zählen lassen. Ascheberg hofft dagegen auf seinen Heimvorteil durch zahlreiche Unterstützung von interessierten Zuschauern.