Ascheberg. Die Rückserie der Saison 2022/23 startet bereits am kommenden Wochenende und Aschebergs Tischtennis-Herren können mit einem guten Punktepolster gegen den Abstieg selbstbewusst aufschlagen.
„Hätte man mir vor der Saison prophezeit, dass unsere erste Herrenmannschaft nach Ende der Halbserie auf Tabellenplatz fünf der Tischtennis-Bezirksklasse steht, hätte ich es schlichtweg nicht geglaubt“, kommentiert Aschebergs Mannschaftsführer André Ellertmann die gute Ausgangslage zur Rückserie, „Wir haben uns den Klassenerhalt erneut als Saisonziel gesetzt und befinden uns derzeit mit neun Punkten Vorsprung zu einem Abstiegsplatz in der Tabellenmitte. Das ist für uns eine riesen Überraschung“, so Ellertmann weiter.
Ascheberg erwartet gleich in ihrem ersten Heimspiel am Freitag, den 13. Januar 2023 um 19.30 Uhr die Mannschaft vom 1. TTC Münster IV, gegen die bislang noch nie ein Gewinn eingefahren werden konnte. „Zuletzt schickten uns die Münsteraner deutlich mit 9:4 nach Hause,“ erläutert Ellertmann die Ausgangssituation für kommenden Freitag, „allerdings traten wir damals auch mit Ersatzspielern an. Die Voraussetzungen sind am Freitag etwas anders, aber Münster hat einfach eine sehr starke Stammmannschaft – da wird es für uns recht schwer zu punkten.“
Beinahe gleiche Voraussetzungen hat die zweite Mannschaft vom TuS Ascheberg. Als Tabellensechster wird ebenfalls am Freitag auswärts gegen die Mannschaft aus TTC BW Datteln II gespielt. Allerdings haben die Ascheberger bei diesem Spiel etwas Hoffnung auf zumindest einen Punktegewinn: Einerseits gewann man im letzten Jahr noch deutlich gegen Datteln und andererseits konnte sich Ascheberg mit Dirk Neuhardt als Spieler im oberen Paarkreuz verstärken. Bleibt nur noch zu hoffen, dass Ascheberg wieder seinen Ersatzspieler Markus Flöter einsetzen kann. Flöter weist mit 11:1 Einzel- und 7:1 Doppelsiegen die mit Abstand beste Bilanz der zweiten Mannschaft aus. Obwohl Flöter eigentlich als Stammspieler der dritten Herren gemeldet ist, gehört er mit dieser Spielstärke derzeit zu den besten Spielern im unteren Paarkreuz der gesamten Herren-Kreisliga.